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Die Steuerberater rocken

Addison hat große Pläne für das neue Kollaborations-Portal „One Click“. Die Software soll die als unrockbar geltende Branche rocken. Auf der Road Show „Move on“ stellte das Unternehmen die Software vor. Das Versprechen an die Berater: Werden Sie zum Rockstar der Steuerberatung! Rund 250 Gäste kamen zu dem Event Ende April in Berlin.

One Click soll vor allem die Zusammenarbeit zwischen Berater und Mandant vereinfachen. Der Berater kann seinem Mandanten Apps zur Verfügung stellen, die ihm unter anderem das Fotografieren und Hochladen von Belegen erlauben, mit der ein Kassenbuch geführt werden kann und über die sicher kommuniziert und Auswertungen bereitgestellt werden können. Die Software ist webbasiert und mit sowohl vom Desktop als auch vom Smartphone bedienbar.

Übersicht One Click (c) Addison
Übersicht One Click (c) Addison

Das alles wurde live auf der Bühne vorgeführt, mit verteilten Rollen für Berater und Mandant sowie dem Moderator Andreas Hermanutz, Geschäftsführer Wolters Kluwer Software und Service GmbH. Die Bildschirmansichten wurden auf die Leinwand projiziert. Dabei fiel die saubere und übersichtliche Gestaltung auf. Dagegen wirkt eine Bestellung bei Amazon unübersichtlich.

Das Angebot startet zuum 1. Juni. Vorab informiert Addison auf den Internetseiten zu One Click und Andreas Hermanutz erläutert im Video-Interview noch mal die wichtigsten Features. Herr Hermanutz, geben Sie alles!

Inszenierung

Die Veranstaltung war sehr professionell inszeniert. Eine riesige Bühne, schick ausgeleuchtet. Der Demo-Bereich nicht minder schick mit Computern und jede Menge iPads ausgestattet. Häppchen und Getränke. Etwas verwundert war ich über den Szenenapplaus, der bei der Vorführung immer wieder aufbrandete – bis ich die Claquere bemerkte, die an den richtigen Stellen applaudierten.

Mittendrin ein Filmteam. Hinter den Kulissen müssen die Filmer richtig flink zu Gange gewesen sein. Denn zum Ende der Veranstaltung war der Film fertig und wurde auf der großen Leinwand gezeigt. Beachtlich!

Beim zweiten Anlauf war die Laola-Welle auch ganz ansehnlich. Ganz am Ende fiel ein großer Vorhang und gab den Blick auf eine zweite Bühne frei. Und die Band Westbunch Live griff in die Saiten, unterstützt von der Sängerin Stephanie Crutchfield. Einige Besucher zückten das Handy und filmten, ein paar tanzten und mittendrin wieder Service-Kräfte, die klatschend und hüpfend zum Mittanzen animierten.

Tipp: Wenn Sie sich mal wieder wie der Fußabtreter des Gesetzgebers fühlen, besuchen Sie solch eine Veranstaltung und genießen es, wie um Sie geworben wird.